Inspirierende Bücher lesen, spazieren gehen, um nachzudenken. Motivierende Reden mein Verständnis schenken. Nicht zu vergessen meine tiefen Gespräche mit meinen Liebsten, vor allem die warmen und bereichernden meines Vaters (Gott). Das sind meine Antriebskräfte, meine Motivation. Jedoch fehlte es mir in den letzten Monaten erheblich an Motivation, sodass sogar meine Leidenschaft zum Schreiben darunter litt.
Ich ließ mich von Tag zu Tag, immer mehr von meinen Umständen ersticken. Ein erneuter Tag fühlte sich an wie ein Kampf, den ich mit aller Kraft angehen musste. Bloß nicht versagen, um nicht noch weitere Herausforderungen zu tragen. Dabei wusste ich doch, dass die Herausforderungen nicht aufhören werden. Auch die Beschwerden werden sich dabei nicht verringern, sondern eher verschlimmern, ohne Motivation. Ich ließ zu, dass die Probleme und Herausforderungen im Alltag die Blüte meines Lebens verwelken lassen. Meine Ausrede darauf: „Herausforderungen werden immer da sein im Leben. Wir Menschen brauchen sie, um innerlich zu wachsen. Sie sind notwendig, um neues dazu zu lernen und alte Gewohnheiten unter den Teppich zu kehren.“ Klar, das ist auch völlig richtig, aber wenn dabei die Freude am Leben verloren geht, dann sind diese Grundsätze doch nicht mehr so wichtig oder? Es geht im Leben nämlich nicht nur darum, all seine Herausforderungen zu bewältigen und sie in einer Check-Liste abzuhacken. Sondern eher um die Frage: „Mit welcher Motivation bewältigst du deine Herausforderungen?“ Mir wurde klar, dass das Problem für mein ständiges Nörgeln nicht meine Herausforderungen sind sondern meine fehlende Motivation. Meine fehlende Hoffnung, die meine Freude wiederbelebt. Motivation ist meine Antriebskraft. Sie belebt, versteht und behebt die seelischen Werkzeuge in meinem Inneren. Jeder Mensch hat seine Art sich motivieren zu lassen. Doch eins haben alle Motivationen gemeinsam: Inspirieren! Sie inspirieren unsere Seelen und tanken sie mit Positiven auf.
Ich habe für mich entschieden, Motivation zum Begleiter meines Lebens zu machen. Klar werde ich nicht alles im Leben schaffen, aber mein Bestes geben. Denn ich weiß, dass die Freude zu leben viel größer ist, als zu versagen!
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