Gott – meine Zuflucht

Es ist schon erstaunlich, auf welchen Wegen Menschen sich motivieren lassen. Auf welchen Wegen sie sich Inspiration verschaffen. Ich habe für mich festgestellt, dass die einzige Quelle, der einzige Ort, indem meine Motivation ihren höchsten Punkt erreicht, Gott ist. Für mich ist Gott nicht nur ein Wesen einer Religion, an den ich glaube. Sondern auch ein Vater, Freund und Vertrauter, an dem ich mich stets festhalten möchte. Ich habe einfach bemerkt, dass je weniger Zeit ich mit meinem Herrn verbringe, desto mehr verzweifle ich. Desto mehr Fragen bezüglich meines Lebens häufen sich. Denn er ist der Grund wieso ich morgens um 7:00 Uhr aufstehe und hochmotiviert in die Uni gehe. Er ist der Grund, wieso ich nach einem Tiefpunkt wieder aufrecht stehe und weiterlebe.

Denn in ihm ist Leben, Bestimmung und Liebe. Ich habe zugelassen, dass die Herausforderungen und Probleme in meinem Leben, meine innere Motivation zum Schweigen brachten. Durch eine Vielzahl von To-Do Listen, Aufgaben und Verantwortungen, denen ich unbedingt nachkommen wollte, habe ich mich in eine düstere Welt verschlossen.

Vergaß dabei, dass es nicht darum geht wie viel man tut, sondern mit welcher Motivation und mit welchen Zweck man es tut. Es geht aber auch viel mehr darum, effektiv zu werden, indem selektiv gehandelt wird. Das selektieren, was nicht wichtig ist. Manchmal nehmen wir Menschen uns zu viel vor. So viel, sodass wir uns am Ende wundern, wieso wir versagen. Ein klares Ziel und klare, aber vor allem kleine Schritte, verhelfen uns die richtige Richtung zu finden. Und die richtige Richtung, aber auch vor allem meine Antworten auf meine Fragen im Leben finde ich nur bei Gott, dem Ausgangspunkt und die Quelle meines Lebens. Sobald ich zurück zu meinem Schöpfer komme, fühle ich mich geborgen und wieder neu.

Herr, du gibst Frieden dem, der sich an dich hält und dir allein vertraut (Jesaja 26,3)

Das ist eine krasse Zusage und diese erlebe ich jedes Mal aufs Neue, sobald ich Zeit mit meinem Herrn verbringe.