Was passiert hier? Ich sehe Menschen wegrennen. Sie sind auf der Flucht, weil eine Vielzahl von Menschen ihnen hinterherrückt. Sie haben Gewähre an ihren Händen, spielen rücksichtslos mit diesen herum. Verstummt, klein und allein – so fühlen sich einige Menschen. Wertschätzung und Liebe sind nicht daheim, sie sind weit entfernt. Denn ein Zuhause gibt es nicht mehr. Es ist weg, versteckt. Das ist echt, real – das wahre Leben von einigen Menschen. Tragödien, die wir nicht immer erfahren, doch nach all den Jahren kommt es noch schlimmer: Noch heute sehen wir, wie Menschen sich gegenseitig mit Blut beschmieren, ihre Liebe zueinander verlieren und an toten Menschen vorbei passieren. Gefühlt jede Woche sehe ich Nachrichten, die mir das Herz zerbrechen.
Es sind Themen über die wollen wir ungerne sprechen, weil wir meinen wir können nicht viel tun, also wollen wir es eher dabei beruhen lassen. Und was ist mit den Menschen, eher nicht an den denken und sie leiden sehen? Ich verstehe diesen Hass nicht, den diese Täter auf Menschen haben und ich werde diesen vielleicht auch gar nicht verstehen, aber ich bin mir sicher, dass Gemeinschaft lauter werden kann, als es schon ist. Gemeinschaft viel mehr gebraucht wird – ein tiefgründigeres Augenmerk auf die Lebenssituation von Betroffenen Menschen.
Die Situation, die gerade in Libyen herrscht ist schrecklich! Migranten werden als Sklaven für Landarbeit verkauft, ein Akt von widerlichem Menschenmissbrauch. Kein Verstand, kein Herz und dieser Schmerz den sie ertragen müssen unvorstellbar, nicht vergleichbar – und ich frage mich was passiert hier? Warum ist das Thema Sklaven und Menschenhandel in unserer heutigen Zeit noch so präsent? Sind wir nicht alle Menschen, die einfach nur ein glückliches Leben führen wollen? Haben wir alle nicht das Bedürfnis geliebt zu werden? Natürlich kann Liebe, Gier, Neid und vieles mehr zu bösen Taten führen. Aber das auch nur, weil etwas da oben nicht stimmt. Dein Verstand, deine Perspektive, die Liebe zu anderen Menschen verschwindet. Sie erblindet, weil mentale Gesundheit seinen Platz in ihren Herzen anscheinend nicht erreicht hat. So ist meine Meinung, ich weiß nicht wie deine ist. Dennoch ist eins klar: Das was sie tun, das geht so nicht! Es muss aufhören.
Mir ist auch bewusst, dass diese Welt tut was sie will und vieles eher durch Autorität geht. Aber glaub mir wir können die Veränderung sein, indem wir auf Gemeinschaft aufmerksam machen. Aufstehen für Betroffene. Für all diejenige, die keine Stimme in ihrem Land haben. Ich rede nicht nur von spenden, sondern auch eine Wahrnehmung des Ganzen – Hingucken, statt wegzuschauen. Lass uns unsere Plattformen nutzen, um Gemeinschaft sprechen zu lassen! Durch Gebet, zuhören und Verständnis ein neues Zuhause in ihren Herzen schaffen! Wir allen können was machen, auch wenn es in deinen Augen sehr klein scheint. Gemeinschaft.
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