Die Hände werden so langsam feucht, entweder hin und her gehen oder starr auf dem „Künstler-Sofa“ sitzen. Schwitzen steht mir auf der Stirn geschrieben und dass mir vor Angst gleich gefühlt die Tränen kommen habe ich meinem Freund schon lange nicht mehr verschwiegen. Nun ist er da, der Zeitpunkt auf den ich jahrelang gewartet habe. Dieser eine Zeitpunkt vor dem ich immer geflüchtet bin und gut darin war, Ausreden den roten Teppich auszurollen. Aber dieser Drang meine Texte eine Stimme zu geben wurde immer lauter! Die Mauer zerbrach und ich versprach mir nicht aufzugeben! Denn nicht aufzugeben, heißt gewinnen – hinfallen, aufstehen, weitermachen bis zur Goldmedaille!
Dieser Auftritt war mein aller erster auf einer richtigen Bühne! Und es war das Beste, was ich machen konnte, um meinem Traum näher zu kommen. Und vor allem meiner Komfort Zone den Rücken zu kehren!
Welche Gefühle halten dich davon ab, deinen Weg zu gehen?
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