Träumen. Schon damals glaubte ich, dass meine Träume mir sehr nahe sind: endlich mal bei der Fernsehshow mit machen können, um alle Spielzeuge von Toysrus zu ergattern. Das Klatschen und Klappern des Publikums bei der „mini Playback show“ – und ich mittendrin glänzend meinen Lieblingssong präsentieren.
Träumen. Vom endlich erwachsen werden, um Entscheidungen treffen zu können. Meiner Leidenschaft mit dem Studium nachzugehen und Selbständigkeit verstehen.
Träumen. Erfolg, Netzwerke aufbauen und auf der hohen Landschaft der Medien schweben – einen schöneren Traum kann es doch nicht geben? Dachte ich, doch die Welt schafft in mir eine ganz andere Sicht.
Ich träume von einer Welt, die unterschiedliche Länder, Kulturen und Traditionen akzeptiert und respektiert. Ich träume von offene und helfende Hände im Rahmen der armseligen und hilflosen Menschen. Ich träume von viel mehr transparenteren Parteien – die jegliche Art von Diskriminierung und Rassismus verneinen. Ich träume von Menschen, die sich gegenseitig eine Handvoll Liebe schenkt und nicht an das Böse beim Anblick des „Fremden“ denkt.
Ich träume von machen, gemeinsam etwas Bewegendes schaffen – und ja, mein Traum in der hohen Medienlandschaft spielen zu können bleibt, doch im Sinne der gebenden Verbindlichkeit. Menschen mit meiner Leidenschaft die Augen zu öffnen, Herzen aufblühen und Ungerechtigkeit endgültig ruhen lassen.
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