Vertrauen.
Ich zeige dir meine Welt. Offen, ohne Fassade, jede Ecke und auch jegliche Informationen, die deine Welt wohlmöglich über den Kopf stellen. Ohne Bedenken – oder doch? Weiß ich dennoch, dass ich mich bei dir wohlfühle.
Vertrauen.
Ich wende mich dir zu – jedes Mal erneut, denn dir mein Herz zu geben ist ganz bestimmt nicht das, wovor ich scheu – ja ich vertraue dir. Eine unsichtbare Hand, die sich nach der Hand meines Herzens streckt. Gemeinsam wird die Hand geschüttelt, ein Bund geschlossen und ehe du dich versiehst, riskierst du alles – denn vertrauen hält euch zusammen.
Vertrauen.
Aber dann beginnst du zu zittern. Ein Gitter umschlingt sich um dein Herz, denn so hast du dir das nicht vorgestellt. Das Vertrauen wurde gebrochen – alle Glücksmomente in deinen Gedanken haben sich aus der Realität in dein Inneres verkrochen. Und jetzt? So einfach ist es wohl doch nicht, dieses vertrauen – eine Geschichte mit einer immer wieder neuen Sicht. Denn der Mensch ist nicht perfekt. Er ist echt – mal hat er Recht und an anderen Tagen stolpert er über so manches Gefecht. Und drum herum scheint alles zu zerbrechen – doch mitten im Leid fängt euer Bund an zu sprechen. Eine Innere Sehnsucht, die Vergebung ausspricht und Fehler auslischt.
Vertrauen.
Immer wieder neu. Immer wieder anders. Immer wieder Abenteuer.
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