Mindsetpassion

Träume

Hinaufschauend in Richtung Zukunft, Ziele und Erfüllung. Das ist meine Vision, das ist mein Traum – genau dort möchte ich hin. Ein Ort, das noch in der Ferne liegt, in meinen Augen aber fest haften blieb – immer noch tut, nur beruht es eher auf mein Selbstvertrauen und die Überzeugung darauf, dass diese Vision bald schon greifbar ist.

Eine Vision ist ein Bild voller Zielschönheiten. Der Mensch hat den Pinsel in der Hand und gestaltet sein eigenes Kunstwerk. Verschiedene Farben, unterschiedliche Farbkombinationen und ihre Ausprägungen – ein Meisterwerk.

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Ich wähle Glaube

Sicherheit. Ein sicheres Konto, eine sichere Umgebung, eine sichere Grundlage, eine sichere Zukunft – Menschen streben nach Sicherheit. Wir achten darauf, dass wir auf sicherem Boden stehen, damit wir voller Zuversicht losmarschieren können. Vor allem in einem Land wie Deutschland, hier ist die Sicherheit ganz groß geschrieben. Überall finden wir Verträge, Gesetze, Versicherungen, genügend Arbeitsplätze, die uns Sicherheit gewähren. Ein Versprechen, dass uns fest umschlingt und den Deutschen auch sehr gut gelingt. Denn sie sind bekannt für ihr sicheres Land. Und ich finde es ziemlich gut! Ich möchte mein zukünftiges Kind natürlich auch Sicherheit versprechen können, aber manchmal ist Sicherheit nicht so gut. Manchmal klammern wir uns zu sehr an Sicherheit fest, sodass wir verzweifeln, sobald sie weg ist.

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Kennst du ihn?

Kennst du deinen Gott?

Du und ich besitzen seit unserer Existenz auf der Erde die stärkste Rüstung, die es je gibt und geben wird, um die beste Vision unserer Selbst zu werden. Gott stattet uns täglich mit den besten Ressourcen aus, um unsere Träume ein Stückchen näher zu kommen. Doch manchmal stellen wir uns diesen Kampf viel zu einfach vor. Ich erwähne in meinen Texten ziemlich oft, dass das Leben eine Entdeckungsreise ist, doch so richtig bewusst ist es mir dann doch nicht. Denn dazu gehört viel mehr: Aus sich herauswachsen, Neues ausprobieren, sich täglich blamieren, Ängste willkommen heißen, sich im kalten Wasser des Risikos schmeißen, vor allem Gott zu vertrauen und nicht mehr in Richtung Sicherheit schauen. Die Komfort Zone ist nämlich nicht so sicher wie es einem scheint, denn sie ist gefährlich. Eine Gefahrzone, die dich auf der Strecke stehen lässt. Ängste, die immer lauter werden und schließlich die Richtung deines Lebens dirigieren.

Aber ich frage dich was genau wirst du verlieren, wenn du stattdessen Gott vertraust?

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Gewinnen heißt nicht aufzugeben!

Die Hände werden so langsam feucht, entweder hin und her gehen oder starr auf dem „Künstler-Sofa“ sitzen. Schwitzen steht mir auf der Stirn geschrieben und dass mir vor Angst gleich gefühlt die Tränen kommen habe ich meinem Freund schon lange nicht mehr verschwiegen. Nun ist er da, der Zeitpunkt auf den ich jahrelang gewartet habe. Dieser eine Zeitpunkt vor dem ich immer geflüchtet bin und gut darin war, Ausreden den roten Teppich auszurollen. Aber dieser Drang meine Texte eine Stimme zu geben wurde immer lauter! Die Mauer zerbrach und ich versprach mir nicht aufzugeben! Denn nicht aufzugeben, heißt gewinnen – hinfallen, aufstehen, weitermachen bis zur Goldmedaille!

Dieser Auftritt war mein aller erster auf einer richtigen Bühne! Und es war das Beste, was ich machen konnte, um meinem Traum näher zu kommen. Und vor allem meiner Komfort Zone den Rücken zu kehren!

Welche Gefühle halten dich davon ab, deinen Weg zu gehen?

Mauer durchbrechen

Kennst du das? Diese Vielzahl von Ausreden, die man hat, um nicht zu springen? Um nicht zu wagen? Ich habe mich jahrelang hinter meiner sicheren Mauer versteckt. Es war ein sicherer Ort für mich, den ich ungern verlassen wollte. Bequem, sorglos und problemlos. Ich hatte alles in der Hand und musste mich nicht in unangenehme Situationen stürzen, ich war frei. Wirklich? Die gewohnte Umgebung, bekannte Tapeten und bekannte Gesichter – irgendwann wurde es mir dann doch zu alt. Ich sehnte mich nach einem Tapetenwechsel. Etwas Neues erleben, neue Charaktereigenschaften in mir entdecken und mich einfach nicht mehr verstecken. Ich möchte springen, aber wird es mir auch gelingen? Was ist, wenn ich hinfalle und mich verletze? Was ist, wenn ich mich durch Enttäuschungen hetze? Die Liste an Ängsten und Bedenken ist lang. Aber die Antwort weiß ich doch erst dann, sobald ich wage. Diese Lasten nicht mehr trage. Ich möchte diese Mauer endlich durchbrechen und wissen, was auf der anderen Seite der Mauer steckt. Und egal wie oft ich mich dazu entscheide zu springen, und es dann doch nicht tue, irgendwann wird es mir gelingen!

Durch welche Mauer musst du springen?