Weiblich. Was heißt es denn überhaupt weiblich zu sein? Ich dachte mir ich stöber mal im Internet herum, um zu schauen was es mir so sagt. Gelandet bin ich in einem Forum, in dem ein Mann verzweifelt eine Antwort sucht. Finden tue ich lauter Männer, die unterschiedliche Figuren, Haarlängen und Kleidungen als weiblich assoziieren. Aber von wo kommen diese Vorstellungen und Gedanken? Lasst mich euch mit in eine Zeitreise nehmen:
Read moreDie Bedeutung von Schönheit
Schönheit, ein Inbegriff von so vielen in unserer heutigen Zeit. Für mich bedeutet Schönheit nicht Gesicht, Figur oder Erscheinung, sondern der Mensch selbst. Ein Herz, dass liebt, bedingungslos und echt. Ein Wesen, dass sein Inneres nicht vor der Welt versteckt, sich verletzlich macht, auch wenn das heißt mal Bedürfnisse zurück stellen, nichts zurück bekommen und die Freude des anderen wählen. Strahlen und hell leuchtet das Wesen, eine Aura voller Schönheit. Persönlichkeit, Charakter – keine Kopie, sondern einzigartig, das ist Schönheit für mich.
„A work in progress“, wachsen und lernen – authentisch, ja das habe ich gern, finde ich schön und daran sollten wir uns alle gewöhnen. Nicht perfekt sein zu wollen und im nachhinein diesen Groll hegen, dem Schönheitsideal nicht zu genügen. Ich möchte meiner Erscheinung nichts hinzufügen müssen, um akzeptiert zu werden. Weder noch meinen Stil für eine bestimmte Zielgruppe von Menschen ändern – ich will Petra sein, mich von Jahr zu Jahr kennenlernen, lieben und nochmal von vorn. Schönheit das bist du in deiner jetzigen Form – du musst es nur selbst erkennen.
Dankbarkeit
Die quietschenden Töne der Vögel, das erhellen des Morgens, die Blüten und ihre Farbenpracht. Der Wecker klingelt, es ist 6 Uhr morgens – aufstehen? Bitte nicht! Die flauschige, weiche Decke ziehe ich mir über den Kopf in der Hoffnung, dass ich noch mehrere Minuten schlafen kann. Zerrend quäle ich mich aus dem Bett, reiße die Gardinen noch weiter auf, schaue dann aber doch dankbar hinaus aus dem Fenster: ein neuer Tag, ein Geschenk, Dankbarkeit.
Read moreFreiheit
Freiheit. Ein Wort so sanft, leicht und warm. So als würde es die Seele förmlich umarmen. Frei zu sein bedeutet sich wohlzufühlen – nicht in Negativität rumwühlen und somit positive Energie wegspülen. Nein ich möchte frei sein. Frei von Vorurteilen, Bewertungen, Beschwerden, Meinungen – all die Verneinungen und Finger Gezeigte der Gesellschaft. Keine Kopie von irgendjemanden darstellen, damit meine innere Seele völlig quälen – ich will das Originale entfalten. Zusammen mit ihr auf der Oberfläche des Selbstbewusstseins gleiten, weil ich weiß ich bin einzigartig.
Wertvoll, nicht zu ersetzen, kein Grund sich nun von Mainstream zu Mainstream zu hetzen. Nein ich möchte frei sein. Auch mal ganz allein, mein inneres Ich besser verstehen und für einen Moment weg von den Stimmen und Klängen dieser Welt gehen. Die Freiheit neu auftanken, Gott für mein Leben und neue erworbene Charaktereigenschaften danken. Mich selbst mehr und mehr lieben: meine Macken, Schwächen, Gewohnheiten – alle prachtvollen Farben in mir entdecken und sie ja nicht vor der Welt verstecken. Frei sein!
Ist es nicht verrückt, wie viele Möglichkeiten wir haben – wir manchmal aber doch Lasten des Alltags tragen, die uns an die Dinge erinnern, die schlecht laufen. Schwer damit tun sich zusammenzuraufen und einfach mal wegfliegen – Spreize deine Flügel ganz weit aus, nimm Anlauf und fliege hoch in den Himmel hinaus. Schaue nicht zurück, blicke nach vorne – und alle schmerzlichen Dornen verschwinden. Freiheit, eine Entscheidung, die du treffen kannst zu jeder Zeit.
Wieder Kind sein
Vielleicht will ich noch Kind sein – meine Gefühle klar und deutlich ausdrucken. Sie nicht verstecken müssen, um das bestimmte Feingefühl zu haben. Vielleicht will ich mich tausend und mehrfach über das Leben beklagen, weil es mir nicht passt oder ich wieder über meine eigene Fehltritte lach. Das Chaos auf meinem Schreibtisch, welches ich mit jedem Tag immer neu entfach. Meine Kreativität, die mit mir Achterbahn spielt – ein Leben, das ich allein gestalte. Nicht du, deine Stimme oder die Vorgehensweise dieser Welt: alles andere, als sich selbst nach vorne zu stellen.
Ich muss nicht, ich will und ich tue es so wie ich will. Anders sein, die Seele bei jedem Fortschritt umarmen und bei jedem Rücktritt sie mit Liebe verschütten. Denn wer bestimmt, wann ein Uni Abschluss sein sollte? Mit 25 heiraten, Führerschein und einen beruflichen Plan haben?
Alles hat seine Zeit und wenn du willst, dann kannst du innerlich noch etwas kindlich sein. Denn sind wir das nicht alle ein bisschen?
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