Mindsetpassion

Mauer durchbrechen

Kennst du das? Diese Vielzahl von Ausreden, die man hat, um nicht zu springen? Um nicht zu wagen? Ich habe mich jahrelang hinter meiner sicheren Mauer versteckt. Es war ein sicherer Ort für mich, den ich ungern verlassen wollte. Bequem, sorglos und problemlos. Ich hatte alles in der Hand und musste mich nicht in unangenehme Situationen stürzen, ich war frei. Wirklich? Die gewohnte Umgebung, bekannte Tapeten und bekannte Gesichter – irgendwann wurde es mir dann doch zu alt. Ich sehnte mich nach einem Tapetenwechsel. Etwas Neues erleben, neue Charaktereigenschaften in mir entdecken und mich einfach nicht mehr verstecken. Ich möchte springen, aber wird es mir auch gelingen? Was ist, wenn ich hinfalle und mich verletze? Was ist, wenn ich mich durch Enttäuschungen hetze? Die Liste an Ängsten und Bedenken ist lang. Aber die Antwort weiß ich doch erst dann, sobald ich wage. Diese Lasten nicht mehr trage. Ich möchte diese Mauer endlich durchbrechen und wissen, was auf der anderen Seite der Mauer steckt. Und egal wie oft ich mich dazu entscheide zu springen, und es dann doch nicht tue, irgendwann wird es mir gelingen!

Durch welche Mauer musst du springen?

Ich lass los

Ich breche heraus! Heraus von den Ketten, die mich von der Freiheit fernhielten. Das Gefängnis, in dem ich mich selbst einsperrte, weil die Angst mein Begleiter war – es geschah schon vor einer langen Zeit. Jedes Mal die Bequemlichkeit und ich zu zweit, bis sie nicht mehr wegzudenken war! Risiken, denen ich den Rücken zukehrte und mich dann doch über keinerlei Schritte nach vorn beschwerte. Dieser Kreislauf, welcher sich nicht schloss und doch beschließe ich nun aufzuhören. An mich selbst zu glauben, so viele Fehler zu machen, wie es nur geht. Denn ich weiß, es ist nie zu spät! Da geht immer mehr, ja es wird schwer – Herausforderungen, Veränderungen und so viel mehr. Doch Wachstum wird dabei immer größer und ich? Ich bin frei, strecke meine Flügel nun endlich heraus und fliege hoch hinaus. Weg vom Gefängnis, weg von den Zweifeln, dem Mitleid, den Druck den ich mir selbst erteile! Ich breche heraus.

Dieses Video ist für mich sehr berührend! Aus seiner Komfort Zone heraus zu gehen ist denke ich eines der schwersten Entscheidungen im Leben! Doch, das was hinterher entsteht kann so viel in deinem und in dem Leben eines anderen Menschen bewirken! Und genau das ist doch auch das Leben oder? Herausforderungen erleben, sich selbst dadurch immer mehr zu finden, stärker werden und am Ende sich freuen, dass dieser Schmerz sich mehr denn je gelohnt hat!

Die Schüchternheit

Für sich alleine sein – das ist der meistbesuchte Ort. Eine Oase, die niemand stören soll. Nur du, deine Gedanken und die Stille. Der Strom der Menschenmasse wird dabei nicht so sehr beachtet, eher wird dieser Strom ausgewichen und der Alleingang stattdessen beglichen – mehr verehrt, weil sich der Verstand dann nicht beschwert. Auf der sichereren Seite, möglichst nur bekannte Gesichter, öffnen vor der Fremde ist keine Wahl, eine Qual – richtig real. Das nennt man die Schüchternheit, die sich mit der Angst mixt, ihr ähnlich ist und doch die Gefühle so sehr vermischt, sodass sie die Sicht auf Entfaltung und Freiheit erlischt.

Wie gehst du mit deiner Schüchternheit um? Für mich ist dieses Thema ziemlich emotional und „deep“, denn ich bin mein Leben lang schüchtern gewesen. Und auch heute habe ich noch etwas damit zu kämpfen. Doch diese Charaktereigenschaft ist keineswegs ein schlechtes Merkmal! Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass die Schüchternheit nur umgangen werden kann, wenn der Kern entlarvt wird. „Aber wie funktioniert das?“, fragst du dich.

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Selbstliebe

Aufregend, sanft aber auch tiefgründig zu gleich – die Liebe. Kennst du das? Dieser eine Mensch, der dir nicht aus dem Kopf geht, in deinen Gedanken zusammen mit dir auf Wolke 7 schwebt. Dessen Charakter wie eine heilende und wohltuende Kraft für dein Wesen ist – auch, wenn dein Inneres mal beschädigt gewesen war oder ist. Dieser eine Mensch verändert dich zunächst nicht, weil er dich liebt so wie du bist. Die Zeit zu zweit steht eben nicht still, sondern verfliegt super schnell, wir hatten eben noch Nacht und jetzt ist es schon wieder hell. Niemals ohne dich, denn du versüßt mir meinen Tag, bringst mein Wesen stets zum Lachen. Und auch, wenn unsere Stimmen mal gegeneinander Krachen, schaffen wir es immer wieder sie ruhig zu stellen. Denn wir wissen das Wichtigste steht vor uns. Ich möchte dich glücklich machen, mir alle Zeit der Welt für dich nehmen und mit dir vor den schönsten Abenteuer-Aussichten stehen. Mit dir Pferde stehlen und in dir investieren – dein Vertrauen immer mehr generieren, Treue soll unsere Liebe bestimmen. Denn zusammen werden wir bestimmt gewinnen, weil du mein bester Teamplayer bist!

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Geduld

Oh wow, die Geduld. Für mich ist dieser Begriff jahrelang, in manchen Situationen heute auch noch, ein Fremdwort. Mein Wutpegel steigt bereits bei Kleinigkeiten und über lange Warteschlangen will ich gar nicht erst sprechen (^^). Ich denke, dass ist auch einer der Gründe, wieso ich bestimmte Dinge kontrollieren möchte. Ich bin einfach nicht geduldig genug, um mir diese Dinge mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen oder Neues zuzulassen.

Doch die Bibel erklärt uns warum die Geduld ein kluger Schachzug ist:

„Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung.“

Römer 5:4, HFA
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