„Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe, dass ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, das Ziel zu erreichen, damit der Siegespreis einmal mir gehört, wie ich jetzt schon zu Jesus Christus gehöre. Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch habe ich den Preis nicht in der Hand. Aber eins steht fest: Ich will alles vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir. Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen. Wir alle, die wir auf dem Weg zum Ziel sind, wollen uns so verhalten. Wenn ihr in dem einen oder anderen Punkt nicht meiner Meinung seid, wird Gott euch noch Klarheit und Einsicht schenken. Doch an dem, was ihr schon erreicht habt, müsst ihr auf jeden Fall festhalten. Bleibt nicht auf halbem Wege stehen!“ – Philliper 3:12-16

Wer bin ich wirklich? Diese Frage wird nie sein Ende finden, solange wir uns nicht damit beschäftigen. Ich hatte mir diese Frage nämlich auch mal gestellt und mich auf die Suche begeben. Die Frage wer ich bin und nicht wie die Außenwelt oder mein Umfeld mich sieht. Die Frage wie meine Innere Welt funktioniert, welche Sprache sie spricht und welche Kraft sie antreibt. Unser Wesen wirkt in geheimnisvoller Weise, denn der Mensch hat so viele Facetten in sich selbst und ich denke es ist wichtig diese zu entdecken. Es ist ein Prozess, eine Reise auf den man viele Felsen und Berge begegnen wird, bis man die Sprache des Inneren auch wirklich versteht. Nun bin ich hier, bereitwillig mich weiterhin auf eine spannende Reise einzulassen. Die Reise des eigenen Ichs.

„He made a way, where there was no way. And I believe I see you do it again.“ Glaube ich das denn wirklich? Gottes Wege zu verstehen ist nicht immer einfach. Es ist mir manchmal ein Rätsel wie Gott zu mir spricht in meinem Leben. Wie er mich segnet und mir neue Wege ebnet. Aber was tust du, wenn deine Hoffnung zerfällt, nichts außer irgendwie leben und bestehen, dein Leben festhält. Gefangen und verloren im Labyrinth deiner Gewohnheiten – dunkel und düster schauts in mir aus, Stimmen in meiner Seele schreien: „ich will hier raus. Wann hört das denn endlich auf?“

Mindsetpassion. Dies ist der Name meines Blogs. Aber es ist nicht nur ein Name, es hat auch eine tiefe Bedeutung für mich. Mit diesen Namen verbinde ich viele persönliche Dinge in meinem Leben. Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, schon immer gewesen und diese Charakter Eigenschaft brachte Gutes aber auch Schlechtes mit sich. Gedanken sind mächtige Wesen in unserem Kopf und es liegt an uns selbst, wie viel Macht wir ihnen verleihen. Für mich ist es wichtig, bevor ich eine Entscheidung treffe sehr gut darüber nachzudenken. Dennoch kann es bis zu einem bestimmten Punkt grenzwertig werden. Dann, wenn die Gedanken in deinen Kopf sich um den Kreis drehen und du statt einer Entscheidung in Verzweiflung gerätst. Kennst du das? Eine Vielzahl von Behauptungen, Spekulationen und immer wieder die Frage: „Was wäre wenn?“ Oder „Was passiert, wenn nicht?“