Prioritäten. Wir alle haben sie doch bestimmt. Wichtige Ziele, die man sich vornimmt und so langsam mit der Planung beginnt. Als nächster Schritt: Die Durchführung der Ziele. Ganz penibel, nach der Reihe geordnet müsste doch alles klappen. Alles zu schaffen sein – aber nein irgendwie auch nicht, das alles hat schon viel Gewicht. So einfach ist es dann doch nicht. Für mich zumindest nicht. Versteh mich nicht falsch Ziele setzte ich mir schon, klar, aber die Durchführung hinterher ist schon sonderbar. Gedanken in meinem Kopf irren hin und her, das Gewicht meiner Ziele wird schwer und schwerer. Dann denke ich mir beginnen, einfach beginnen, den Rest lässt du zunächst im Korb deiner Gedanken drinnen. Aber wie soll ich denn am besten beginnen? Was passiert, wenn es mir doch nicht gefallen sollte, ich doch eher das andere wollte. Und so geht es weiter, und beginnen tue ich dann doch nicht. Eher zerbreche ich mir den Kopf, versuche aber noch das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Alles beginnt in deinen Gedanken. Ich habe festgestellt, dass es wirklich sehr wichtig ist, gewiss, sich mit dem Inhalt seiner Gedanken zu beschäftigen. Vielleicht auch einfach mal deine Gedanken bezüglich eines bestimmten Problems oder einer Situation abzuheften. Ja, glaub mir das hilft, schreibe sie dir auf. Es ist schon förmlich ein Marathonlauf, welcher sich in meinen Gedanken abspielt, jedoch ohne ein klares Ziel. Ohne eine positive Herzenseinstellung kommst du nicht weit. Ich erlebe es immer wieder, sobald ich negative Gedanken den Weg in meinem Kopf gewähre. Mich dann über die erfolglosen Ziele beschwere, als ob ich mit voller Kraft und Energie dabei wäre. Aber das bin ich nicht und genau das ist das Problem. Der Mensch will meist nicht verstehen, dass er sich selbst im Weg steht und eine zuversichtliche Charaktereinstellung Fehler behebt. Anstatt mich ständig über meine Misserfolge aufzuregen habe ich mit meinen Gedanken angefangen. Mich einfach gefragt, woran es bei mir hackt. Wieso meine Gedanken überhaupt mit so viel Negativem überfüllt sind. Und so versuche ich Schritt für Schritt meine Gedanken mit Positivem zu füllen. Es ist so wichtig, auf seine Gedanken zu achten und sie vor allem zu pflegen. Sich am besten nicht sofort aufzuregen, wenn es mal nicht gut laufen sollte. Sondern das Positive im Blick zu behalten. Denn meine Gedanken bestimmen meine Perspektive, mein Handeln und wie ich mich selbst sehe. Dieses Thema prägt mich sehr, denn es hat mir in bestimmten Situationen sehr viel Mut und Kraft gekostet, meine Gedanken aufzuräumen und die Dinge einfach anders zu sehen. Manchmal ist man zu sehr an gewisse Gedanken festgenagelt, sodass es schwer wird sich von ihnen loszureißen. Aber ich möchte mich nicht mehr von negativen Gedanken herunterziehen lassen, ich beginne von vorne, am besten mit meinen Gedanken. Alles beginnt in deinen Gedanken.