Für sich alleine sein – das ist der meistbesuchte Ort. Eine Oase, die niemand stören soll. Nur du, deine Gedanken und die Stille. Der Strom der Menschenmasse wird dabei nicht so sehr beachtet, eher wird dieser Strom ausgewichen und der Alleingang stattdessen beglichen – mehr verehrt, weil sich der Verstand dann nicht beschwert. Auf der sichereren Seite, möglichst nur bekannte Gesichter, öffnen vor der Fremde ist keine Wahl, eine Qual – richtig real. Das nennt man die Schüchternheit, die sich mit der Angst mixt, ihr ähnlich ist und doch die Gefühle so sehr vermischt, sodass sie die Sicht auf Entfaltung und Freiheit erlischt.
Wie gehst du mit deiner Schüchternheit um? Für mich ist dieses Thema ziemlich emotional und „deep“, denn ich bin mein Leben lang schüchtern gewesen. Und auch heute habe ich noch etwas damit zu kämpfen. Doch diese Charaktereigenschaft ist keineswegs ein schlechtes Merkmal! Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass die Schüchternheit nur umgangen werden kann, wenn der Kern entlarvt wird. „Aber wie funktioniert das?“, fragst du dich.
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