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Mindsetpassion

Unter der Oberfläche

16. November 2019

Lass uns unter der Oberfläche treffen, wo Stärke und Erfolg keine Rolle spielen. Deine Follower Anzahl an Wert verliert und wir uns gegenseitig mit Ermutigung bespielen.

Lass uns unter der Oberfläche treffen, wo diesmal Schwächen zählen – ich erzähl dir meine und du deine – du musst dich nicht weiterhin mit Lügen quälen.

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Damals zu jener Zeit

15. November 2019

Damals zu jener Zeit. Ein Klingeln ertönt, ich schau aus dem Fenster und sehe sie da stehen: meine Spielfreundin. Voller Freude und Neugier lief ich die Treppen herunter. Den Boden mit Kreide bemalen? Viereckige Gemälde, die uns den Weg zum spielen bahnen? Ticken, Klatschen – oder mit bunten Gummibändern eine verknüpfte Welt erstellen? Die frische Luft genießen und mit neuen Spielen kreativ werden: Damals. Zu jener Zeit, als die Verbindung zum Internet außerhalb von Zuhause ein Wunder darstellte. Zu jener Zeit, als der einzige Weg, um online zu sein der Computer zuhause war. MSN, das geliebte Chat-Tool, waren doch die Zeiten draußen, ob Frühling, Winter oder Sommer mit den Spielfreunden die Besten.

Damals. Zu jener Zeit, als das Haustelefon permanent benutzt worden ist. Stundenlang telefonieren und bin ich nicht zuhaus – erreichen konntest du mich dann nicht. Zumindest nicht die ganze Zeit – denn es lief wenig mit Geschwindigkeit.

Damals. Zu jener Zeit sah ich Menschen in der Bahn mich förmlich anstarren. Mein Blick genießte jedes einzelne Wort meines Buches. Während es heute die Handys sind, die unsere Aufmerksamkeit gewinnen. Ein Blick mit einem Fremden in der Bahn wird unangenehm – das Handy, der Retter in Not: schon wird er gezückt, wird der Gemütszustand damit beglückt. Und da steht sie wieder meine Spielfreundin: das Treffen wird per Whatsapp abgemacht, im Café sind die meisten Witze über die sie lacht auf ihrem Handy. Und wir sprechen über alte Zeiten, eine kurze Stille ertönt und ich beobachte wie ihre Hände Richtung Handy gleiten. „Ich muss diese Nachricht kurz beantworten, bin gleich da.“ Scrollen, schreiben – fern von nahbar. Ein Erinnerungsfoto wird gemacht und sofort auf Instagram als Story angebracht – die Zeit ist um, so schnell denke ich. Aber ein Erinnerungsfoto, den habe ich.

Dennoch…

Damals. Zu jener Zeit – ich vermisse dich, meine Spielfreundin, diese Zeit – doch sie, die Welt sie verändert sich weiter mit der Geschwindigkeit.

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Danke May Ayim

15. November 2019

May Ayim – Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung.

Danke May! Für jene Zeit, in der du gekämpft hast, dich von Rassismus nicht runter hast machen lasst, sondern immer wieder aufstandst!

May, du hast eine Beschreibung gesucht, die den Zwiespalt deiner Identität wiederspiegelt. Gekämpft, gesucht, vergeblich – doch für immer eine Inspiration.

May, schwarz, farbig, POC und alle andere Fremdbezeichnungen stammen von der Gesellschaft, die uns nicht kennen. Und ich frage mich, warum muss ich mich auch so benennen? Die ewige Debatte, um die falsche Bezeichnung von Menschen mit afrikanischer Herkunft – der Hass, welcher sich entwickelt und Menschen immer wieder entzweit. Natürlich spüre ich diesen auch, dennoch mache ich daraus nicht großen Gebrauch. Ich möchte nicht herausfinden, welche Bezeichnung nun die richtige ist, sondern mich eher darauf fokussieren, was ich über mich denke.

May, ich weiß du wolltest in jener Zeit auf rassistische Strukturen aufmerksam machen, die es Menschen mit afrikanischer Herkunft schwer machen, sich anzunehmen wie sie sind. Aber, solange wir ständig darauf reagieren, desto mehr geht die eigentlich wichtige Suche, nämlich nach sich selbst, geschwind verloren.

May, ich bedanke mich für deinen Einsatz, deinen Mut. Und vor allem den ersten Stein, den du gesetzt hast, damit Menschen mit afrikanischer Herkunft weiter kämpfen können.

Unabhängig von all diesen Bezeichnungen möchte ich mich aber nicht von der zugeschriebenen Bezeichnung der Gesellschaft definieren lassen. Ob mit meinen deutschen Freunden, meiner Familie, in unterschiedlichen nationalen Institutionen – ich gestalte meine Identität wie ich sie möchte und setze meine „Labels“ wie sie mir gefallen. Mensch ist Mensch, klingt nach einem Friedensgelabber, ich weiß – doch schau dich doch um, Recht haben wollen, Hass zu versprühen, das bringt der Gesellschaft was genau? Ich denke wir alle kennen die Antwort.

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Vertrauen

7. Oktober 2019

Vertrauen.

Ich zeige dir meine Welt. Offen, ohne Fassade, jede Ecke und auch jegliche Informationen, die deine Welt wohlmöglich über den Kopf stellen. Ohne Bedenken – oder doch? Weiß ich dennoch, dass ich mich bei dir wohlfühle.

Vertrauen.

Ich wende mich dir zu – jedes Mal erneut, denn dir mein Herz zu geben ist ganz bestimmt nicht das, wovor ich scheu – ja ich vertraue dir. Eine unsichtbare Hand, die sich nach der Hand meines Herzens streckt. Gemeinsam wird die Hand geschüttelt, ein Bund geschlossen und ehe du dich versiehst, riskierst du alles – denn vertrauen hält euch zusammen.

Vertrauen.

Aber dann beginnst du zu zittern. Ein Gitter umschlingt sich um dein Herz, denn so hast du dir das nicht vorgestellt. Das Vertrauen wurde gebrochen – alle Glücksmomente in deinen Gedanken haben sich aus der Realität in dein Inneres verkrochen. Und jetzt? So einfach ist es wohl doch nicht, dieses vertrauen – eine Geschichte mit einer immer wieder neuen Sicht. Denn der Mensch ist nicht perfekt. Er ist echt – mal hat er Recht und an anderen Tagen stolpert er über so manches Gefecht. Und drum herum scheint alles zu zerbrechen – doch mitten im Leid fängt euer Bund an zu sprechen. Eine Innere Sehnsucht, die Vergebung ausspricht und Fehler auslischt.

Vertrauen.

Immer wieder neu. Immer wieder anders. Immer wieder Abenteuer.

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Besser – eine Entscheidung

30. September 2019

Besser ist eine Perspektive – man vergleicht sich und fragt sich warum ist ihr oder sein Leben besser als ich – meins? Doch zeigen wir nicht auf Instagram um jeden Preis, wie unsere schönste Seite ist?

Doch das Bessere ist subjektiv!

Sie strebt nach dem iPhone 11 – für sie ein Trendheld, doch du entscheidest dich heute deine Morgenroutine zum 20.Mal diesmal richtig durchzuziehen – der Wecker klingelt, ein kampf in deinem Gedanken beginnt, doch du wendest dich deinen Gefühlen ab und beginnst den Tag mit einer neuen Einstellung – besser oder?

Vielleicht bemerkst du auch, dass besser erstmal schlechte Phasen braucht, um zu erkennen, dass es nicht mehr geht – neue Wege, neue Gewohnheiten Doch, um besser zu werden, gibt es erst Mal schlechte Phasen.

Was ist, wenn besser nicht erfolgreicher, sondern tiefergreifend ist: Die Überwältigung von Depressionen, heute das Fahrrad statt das Auto, nein zu negativen Gefühlen oder heute mal das Vergnügen statt arbeiten bis zum umfallen

Was ist, wenn Besser nicht immer ein Gefühl, sondern eine Entscheidung ist?

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In meinem Blog möchte ich euch mit in meine Gedanken nehmen -Eine Reise, die jeder von uns geht. Denn unsere Gedanken beeinflussen unser Handeln! Ich bin deine Gefährtin auf deiner Reise zu dir Selbst und gewähre dir Einblicke in meine. Lass uns gemeinsam wachsen. Ich lade dich ein den Alltag hinter dir zu lassen und in meinem Blog Ruhe und Inspiration zu finden! In Liebe – Petra

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