„He made a way, where there was no way. And I believe I see you do it again.“ Glaube ich das denn wirklich? Gottes Wege zu verstehen ist nicht immer einfach. Es ist mir manchmal ein Rätsel wie Gott zu mir spricht in meinem Leben. Wie er mich segnet und mir neue Wege ebnet. Aber was tust du, wenn deine Hoffnung zerfällt, nichts außer irgendwie leben und bestehen, dein Leben festhält. Gefangen und verloren im Labyrinth deiner Gewohnheiten – dunkel und düster schauts in mir aus, Stimmen in meiner Seele schreien: „ich will hier raus. Wann hört das denn endlich auf?“

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Mindsetpassion. Dies ist der Name meines Blogs. Aber es ist nicht nur ein Name, es hat auch eine tiefe Bedeutung für mich. Mit diesen Namen verbinde ich viele persönliche Dinge in meinem Leben. Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, schon immer gewesen und diese Charakter Eigenschaft brachte Gutes aber auch Schlechtes mit sich. Gedanken sind mächtige Wesen in unserem Kopf und es liegt an uns selbst, wie viel Macht wir ihnen verleihen. Für mich ist es wichtig, bevor ich eine Entscheidung treffe sehr gut darüber nachzudenken. Dennoch kann es bis zu einem bestimmten Punkt grenzwertig werden. Dann, wenn die Gedanken in deinen Kopf sich um den Kreis drehen und du statt einer Entscheidung in Verzweiflung gerätst. Kennst du das? Eine Vielzahl von Behauptungen, Spekulationen und immer wieder die Frage: „Was wäre wenn?“ Oder „Was passiert, wenn nicht?“

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Prioritäten. Wir alle haben sie doch bestimmt. Wichtige Ziele, die man sich vornimmt und so langsam mit der Planung beginnt. Als nächster Schritt: Die Durchführung der Ziele. Ganz penibel, nach der Reihe geordnet müsste doch alles klappen. Alles zu schaffen sein – aber nein irgendwie auch nicht, das alles hat schon viel Gewicht. So einfach ist es dann doch nicht. Für mich zumindest nicht. Versteh mich nicht falsch Ziele setzte ich mir schon, klar, aber die Durchführung hinterher ist schon sonderbar. Gedanken in meinem Kopf irren hin und her, das Gewicht meiner Ziele wird schwer und schwerer. Dann denke ich mir beginnen, einfach beginnen, den Rest lässt du zunächst im Korb deiner Gedanken drinnen. Aber wie soll ich denn am besten beginnen? Was passiert, wenn es mir doch nicht gefallen sollte, ich doch eher das andere wollte. Und so geht es weiter, und beginnen tue ich dann doch nicht. Eher zerbreche ich mir den Kopf, versuche aber noch das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Alles beginnt in deinen Gedanken. Ich habe festgestellt, dass es wirklich sehr wichtig ist, gewiss, sich mit dem Inhalt seiner Gedanken zu beschäftigen. Vielleicht auch einfach mal deine Gedanken bezüglich eines bestimmten Problems oder einer Situation abzuheften. Ja, glaub mir das hilft, schreibe sie dir auf. Es ist schon förmlich ein Marathonlauf, welcher sich in meinen Gedanken abspielt, jedoch ohne ein klares Ziel. Ohne eine positive Herzenseinstellung kommst du nicht weit. Ich erlebe es immer wieder, sobald ich negative Gedanken den Weg in meinem Kopf gewähre. Mich dann über die erfolglosen Ziele beschwere, als ob ich mit voller Kraft und Energie dabei wäre. Aber das bin ich nicht und genau das ist das Problem. Der Mensch will meist nicht verstehen, dass er sich selbst im Weg steht und eine zuversichtliche Charaktereinstellung Fehler behebt. Anstatt mich ständig über meine Misserfolge aufzuregen habe ich mit meinen Gedanken angefangen. Mich einfach gefragt, woran es bei mir hackt. Wieso meine Gedanken überhaupt mit so viel Negativem überfüllt sind. Und so versuche ich Schritt für Schritt meine Gedanken mit Positivem zu füllen. Es ist so wichtig, auf seine Gedanken zu achten und sie vor allem zu pflegen. Sich am besten nicht sofort aufzuregen, wenn es mal nicht gut laufen sollte. Sondern das Positive im Blick zu behalten. Denn meine Gedanken bestimmen meine Perspektive, mein Handeln und wie ich mich selbst sehe. Dieses Thema prägt mich sehr, denn es hat mir in bestimmten Situationen sehr viel Mut und Kraft gekostet, meine Gedanken aufzuräumen und die Dinge einfach anders zu sehen. Manchmal ist man zu sehr an gewisse Gedanken festgenagelt, sodass es schwer wird sich von ihnen loszureißen. Aber ich möchte mich nicht mehr von negativen Gedanken herunterziehen lassen, ich beginne von vorne, am besten mit meinen Gedanken. Alles beginnt in deinen Gedanken.

Warst du auch mal an diesem Punkt, an dem du dich gefragt hast was Sinn und Ziel deines Lebens ist? Ich meine das was wir Menschen tun ist doch nur arbeiten, um Geld zu verdienen. Reichlich sparen für bestimmte Aktivitäten. Dabei reißt alles aus den Nähten, weil es nach einiger Zeit zu viel wird. Du greifst dir alle Möglichkeiten, die dir entgegenkommen. Dieser Job und dieses Hobby werden zusätzlich noch genommen. Ganz egal, ob es mir gefällt oder ob meine Energie dadurch komplett in den Abgrund fällt. Denn irgendetwas muss ich doch aus meinem Leben machen, oder? Irgendwo gehöre ich doch hin, ich meine das was ich tue und leiste bestimmt doch das, was ich bin. Meine Identität, mein Sinn und meine Ziele im Leben sind in all meinen Aktivitäten enthalten. Aber irgendwie fehlt da was. Es kann doch nicht sein, dass ich von Job zu Job springe. Dadurch ganz und gar nicht gewinne, sondern eher verliere. Denn das alles befriedigt mich nicht. Ich möchte nochmal anfangen, aber wo und wie? Ich sage dir Fange bei Gott an! Ja alles fängt mit Gott an!

Ich hatte ein Gespräch mit einer Person, die mir sagte, dass sie aufgegeben habe. Nichts scheint für sie noch einen Sinn zu ergeben: die Person fing nun an, einfach so in den Tag hinein zu leben. Jeden Tag dasselbe, keine Hoffnung erscheint erwägenswert, es ist und bleibt der Mindset dieser Person, welche ihr gesamtes Leben erschwert. Für mich war das wie ein Schlag ins Gesicht, weil ich mich irgendwie darin wiederfand. Da damals, ein Teil von mir Sklave dieser Welt war. Ja diese Welt sie umschling mich, umschling meine Gedanken, sodass meine Perspektive an Reichweite verlor. Bis ich für mich dann feststellte, dass es im Leben nicht um mich geht. Ok jetzt nicht erschrecken, na klar geht es in deinem Leben schon um dich, aber sich nur um sich selbst zu kreisen, und Menschen zufrieden stellen zu wollen bringt dir nichts. Es geht im Leben um weitaus mehr als seine Ziele möglichst schnell zu erreichen und alle Möglichkeiten zu greifen. Es geht im Leben um weitaus mehr, als um Selbsterfüllung und Glück. Was ich damit sagen möchte ist: Wir Menschen fangen meist falsch an. Wir meinen zu wissen, was unser Ziel ist oder wo wir uns in 15 Jahren sehen, aber dann fragen wir uns nach einigen Jahren schon wieder, ob das denn doch das richtige ist. Für mich war diese Aussage auch ziemlich erschreckend, weil ich mir dachte, dass ich mich doch um mein Leben kümmere und ich doch wohl am besten weiß, welche Ziele ich habe. Aber falsch, der der dich erschaffen hat kennt dich am besten! Dein Schöpfer, der die Welt und dich selbst so einzigartig erschaffen hat, weiß auch wozu er dich erschaffen hat! Fang doch mal bei Gott an! Frag ihn doch mal, wozu er dich erschaffen hat, welche Ziele er für dich bereithält und was er mit dir vorhat. Ich weiß, dass ich ein Kind Gottes bin. Geschaffen wurde, um die Welt zu verändern. Doch auch ich habe nicht all meine Ziele von Gott entdeckt. Es braucht Zeit seine wahren Ziele und vor allem seine Identität zu entdecken. Aber versprechen tun sie dir so vieles. So viel mehr als diese Welt dir bieten kann! Denn nur bei Gott findest du deine Identität, deinen Ursprung, deinen Sinn und Ziel im Leben.

Nun ist es nicht immer so einfach Gott zu verstehen, einfach ist es wegzugehen und sich der Welt hin zu wenden. Doch Gott lässt uns mit der Suche nicht allein. Er hat uns sein Wort, die Bibel mitgegeben. Diese ist deine Betriebsanleitung für dein Leben. Dein Werkzeug, um die Fehler deines Lebens zu beheben! Ich finde es so faszinierend und unbegreiflich wie Gott uns so sehr liebt, sodass er unser Leben mit dem allerschönsten Schmuck krönt und uns sogar in der Zukunft mit adeligem Titel belohnt.

Ich weiß nicht wo du geradestehst. Vielleicht geht es dir genau so wie die Person. Du hast aufgegeben, weil deine Motivation, deine Hoffnung und auch dein Herz das Licht ausgeschaltet haben. Müde und lustlos schlenderst du Woche für Woche von Ort zu Ort. All deine „To-do’s“ abhacken, das ist das Ziel. Aber warum du das alles tust, beziehungsweise was später kommt weißt du nicht und für dich allein das alles tun möchtest irgendwie auch nicht, weil du dir denkst: „Ich bin doch eh ein hoffnungsloser Fall, kriege nichts hin.“ Gott nimmt alle zerbrochenen Glassplitter und macht sie wieder zu eins! Gott wischt all deine Tränen weg und möchte dich lachen sehen! Er will dir sagen, dass du so viel Wert bist! Jeder Mensch hat seinen eigenen Platz auf dieser Welt, es ist nur deine Herzenseinstellung welche zählt. Wo fängst du an? Wer oder Was ist dein Ausgangspunkt? An wen wendest du dich, wenn es mal schwierig wird? Wenn du dich auf niemanden verlassen kannst, nicht einmal dich selbst? Von welcher Quelle schöpfst du hoffnungsvolles Wasser? Alles fängt bei Gott an.

Da sind sie wieder. Diese schwierigen, lästigen Aufgaben, die einen nicht in Ruhe lassen. Ich stehe vor dieser riesigen Mauer und frage mich wie ich es schaffen soll diese zu durchbrechen? Wie soll ich es schaffen mit meinen Ängsten zu sprechen? Sie zu überreden ihre Macht abzugeben, um Raum für Mut zu schaffen. Es sind einfach so viele Situationen, die mich umschlingen. Fragen, welche sich ständig häufen und Hoffnungen, welche allmählich weglaufen. Herausforderungen sind schwer, aber ich habe für mich festgestellt, ihnen den Rücken zu kehren geht nicht mehr. Beziehungsweise es ist nicht gesund, denn sie sind der Grund wieso mein Charakter sich nicht bewegt.

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