Neben mir liegt ein kleines Gerät, das ständig blinkt. Nerven tut es mich schon, doch ich bin auch neugierig. Wer schreibt mir? Gibt es Neuigkeiten? Habe ich Etwas verpasst? Natürlich ist hier die Rede vom Handy. Ein Gerät, das viele Menschen besitzen und nicht einfach so hergeben würden, denke ich. Jeden Tag begleitet uns unser Smartphone. Ob vor, während oder nach der Arbeit, auf dem Weg zum Supermarkt – und auch wenn unsere Gedanken Mal einen schlechten Tag haben, greifen wir gerne Mal Richtung Smartphone. Ich finde es völlig in Ordnung, dass diese kleine Innovation die gesellschaftliche Kommunikation erleichtert, dennoch hat sie auch ihre Schattenseiten. Ich erwische mich dabei in meinen Pausen lieber Instagram zu checken, als eine Runde spazieren zu gehen.
Read moreSelbstreflexion in fünf Schritten
Stille, mein Lieblingsnotizbuch, ein Kugelschreiber und die Brushpens liegen vor mir. Die brennende Kerze sorgt für eine wohlfühlende Atmosphäre. Ich schlage eine leere Seite im Notizbuch auf und fange an zu schreiben. Diesmal wird es kein Text und auch kein Gedicht sein – ich reflektiere.
Reflektieren. Dieses Wort stand für mich damals mit jungen Jahren im Zusammenhang mit Licht oder Spiegeln. Auf der Entdeckungsreise meiner Fähigkeiten und meines Ichs bin ich auf die Bedeutung der Reflexion in Bezug auf das Nachdenken über bestimmte Erlebnisse, einem Thema oder das eigene Wesen gestoßen. Besonders in unterschiedlichen Jobs, im Studium oder im Praktikum half mir die Reflexion das Gelernte und Erlebte nochmal Revue passieren zu lassen und somit wertvolle Erkenntnisse in meinem Gedächtnis zu speichern. Doch als ich anfing mich selbst, meine Gedanken, mein Verhalten und meine Wahrnehmung in jeder Phase meines Lebens zu reflektieren, geschah etwas Besonderes: Ich lernte mich selbst kennen – Entscheidungen, Fehler, Wahrnehmungen über mich sowie Ziele und Visionen.
Mithilfe der Selbstreflexion lernst du die Erkenntnis und Wahrnehmung über dich selbst zu verbessern. Auch Ziele, Gedanken und Gefühle können näher betrachtet und verändert oder verbessert werden. Doch wie funktioniert die Selbstreflexion? Ich gebe dir fünf Schritte mit an die Hand, die ich für meine Reflexion verwende und die du beliebig gestalten kannst.
Read moreLicht aus.
Licht aus. Sie schaut sich um und sieht eine Welt, welche Kulturen völlig über den Kopf stellt. Eine Welt, welche Vorurteile und eigene Überzeugungen über die Wirklichkeit von Kulturen wählt. Ich schaue mich um und sehe wie meine Hautfarbe seid meiner Geburt im Schatten der Gesellschaft liegt – anders, nicht wie wir, nicht so schön – Begriffe, Aussagen, Meinungen – sie hören nicht auf und so nimmt das „schlechte Bild“ des schwarzen Mädchens ihren Lauf.
Read moreSelbstliebe
Leer. Ich befinde mich in einem leeren Raum, denn die Liebe für mich selbst sehe ich kaum. Gefangen in den Meinungen und Bewertungen der Menschen, den Erwartungen an mir selbst und Anforderungen meiner Umgebung, die meine innere Welt völlig über den Kopf stellt. Introvertiert, kleinlich, wahrscheinlich auch nicht im Trend. Ein Mädchen, das ihren eigenen Wert nicht kennt. Und sie rennt in den Armen der Menschen, dir ihr einst Liebe und Zufriedenheit versprachen, doch ihre Ermtigungen und ihren doch so positiven Ansichten für sie vergaßen, sobald sie sich aus der Schüssel des Mädchens satt aßen. Sie ging durch unterschiedliche Straßen voller Leid und Trauer, in der Hoffnung, dass sie endlich den richtigen Weg findet. Den Weg zu ihr selbst. Und es beginnt. Ein Labyrinth voller Verwirrung, neue Beziehungen, neue Freundschaften, in denen sie hofft sich selbst zu finden und ihre Freude, ihren Wert an ihnen zu binden. Aber es klappt nicht. Verhaspeln tut sie sich bei jedem neuen Versuch die Selbstliebe in der Perspektive von Beziehungen auszusprechen.
Read moreN-Wort stoppen!
“N-Wort stoppen!” Eine Woche ist es her – hunderte von Menschen, ich inklusive, gingen auf die Straße, um für die Verbietung des N-Wortes zu demonstrieren. Grund hierfür war das Urteil des Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern. Dieser entschied, dass das N-Wort nach heutigem Sprachgebrauch zwar in der Regel als abwertend verstanden werde – ob er aber tatsächlich so gemeint sei, könne nur aus dem Zusammenhang heraus beurteilt werden. Daraufhin startete die Aktivistin Charlotte Nzimiro aus Hamburg eine Petition für die Verbietung des N-Wortes. Denn dieses Wort ist egal in welchem Zusammenhang immer abwertend und rassistisch. Es stellt nämlich Entmenschlichung und Diskriminierung dar!
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